Prof. Dr. Bernhard Fresacher

Texte

"Der Gottmensch als Paradigma der Unterscheidung"

Die eigentümliche Einheit des Unterschieds von göttlichen und nicht göttlichen Eigenschaften, die das Christentum für Jesus Christus im Unterschied zu anderen Religionen beansprucht, gehört ohne Zweifel zu den erklärungsbedürftigsten theologischen Figuren. Einerseits irritiert sie das Konsistenzbedürfnis des logischen Denkens, andererseits beflügelt sie die Phantasie mythischer, okkulter oder fiktionaler Art: Jesus, eine Rettergestalt, halb Gott, halb Mensch, mit außerordentlichen Fähigkeiten. Ein Beitrag für das Buch „Parallelwelten. Christliche Religion und die Vervielfachung von Wirklichkeit“.

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Fresacher_Parallelwelten_zwei_Naturen_2009.pdf [1,23 MB]